Lena Sophie Wenta
 
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Stadtfarben - Musik auf elektromagnetisch angeregten Stimmgabeln | (2010)

Die Stadtfarben sind eine stetig erklingende Musik der Stadt.
Ein Mensch kann sie ohne weiteres nicht als solche wahrnehmen, da sie auf einer ihm zunächst unverständlichen Ebene stattfindet. Die gleichnamige Installation transformiert den Klang der Stadt analog den Prinzipien der modalen Ragamusik und ermöglicht dem Zuhörer somit einen direkten akustischen Einblick in die Stadtfarben.


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Interaktiver Altar der Klangbeschwörung | (2010)

Ein Musikinstrument, dessen Klangkorpus aus der ehemaligen Einrichtung des Leichehschauhauses gebaut wurde. Es wird zum Leben erweckt mit diversen elektronischen Geräten, die mit analogem Signalpfad ein schwingendes Rückkopplungssystem erzeugen. Der sich dem Rezipienten offenbarende Klang des Instruments kann in Echtzeit ge- und verformt werden, wobei die entstehende Musik auch haptisch erfahrbar ist. Dies ist möglich durch Bewegungen und Stellungen der Hände unmittelbar über dem Schalloch in der Mitte des Altars und dem darüber hängenden Lautsprecher, welcher außerdem geschaukelt werden kann. Auch die gespannten Federn lassen sich berühren und bieten Raum für Expressivität.

 

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Elektroakustisches Windspiel | (2010)

Im Innenhof Nr. 4 bei Siemens in Berlin weht ein stetiger Wind. Zum einen ist dies baulich bedingt, doch die vier sich im Innenhof befindlichen Ventilatoren, mit unregelmäßiger Aktivität, sind Mitbeteiligt daran. Auf dieser Grundlage entstand die Installation "Elektroakustisches Windspiel".

Sie dockt an einen der Ventilatoren an und lässt die Luftströme des Innenhofs auf sich spielen. Mit der elektrischen Verstärkung bildet sie ein System auf der Schwelle zur unkontrollierten Rückkopplung . Das Eigenleben mit zart gestrichenen Flächen geziert von feinen angestupsten Melodien, sowie gelegentlichen rhythmischen begleitenden als auch solistischen Akzenten fügt sich nahtlos in das ruhige Ambiente des begrünten Innenhofs. Zu hören ist ein Lied im stetigen Wandel, bedingt durch Luftströme, Temperaturschwankungen, Luftfeuchtigkeit und weitere Einflüsse.


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Die Blüte der tauben Saat | (2004)

Beschreibung folgt

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